Krankheit- als Sprache unserer Seele- Kommunikation über den Körper

Geposted von Ursula Madella-Mella am

Unsere Seele spricht über unseren Körper durch Schmerz, Krankheit und Leid zu uns.

Soviele haben uns das schon so oft vor Augen geführt, dass es Zeit wird es auch endlich wahrzunehmen. Unsere Seele spricht über den Körper zu uns. Jedes Organ, jedes Wehwehchen hat eine Stimme und will uns etwas ganz Besonderes sagen.

„Wer nicht hören will, muss fühlen“, den Spruch kennen wir aus dem Volksmund. Aber wohin sollen wir hören, wenn uns doch der Schmerz plötzlich voll einnimmt.

Natürlich immer auf unsere Seele  und das geht nur auf dem Weg in sich hineinzuhören!

Sie gibt uns durch Signale zu verstehen, dass wir außer Balance geraten sind, sie spricht durch den Körper zu uns, durch Schmerz und Krankheit. Eine Krankheit ist daher auch immer als eine Chance zur Gesundheit zu sehen. Veränderung ist angesagt, aber zuerst gilt es die Wahrnehmung auf Gesundheit auszurichten, mit dem Lohn des sich Bewusstwerdens. Dann, wenn das Verbinden mit Körper und Geist stattgefunden hat kann  Heilung geschehen.

Keine Frage, durch die Hektik in unserem täglichen Leben ist unsere Wahrnehmung geschwächt. Wir verstehen oft nicht mehr, warum Dinge uns passieren, und erst Recht nicht, dass wir außer Balance geraten sind. Und wenn wir es doch erkennen, wissen wir nicht, wie wir wieder in Balance kommen können.

Das Bewusstsein ist oft auch nur in einem kleinen Teil für uns sichtbar, wie bei einem Eisberg bei dem die Spitze über den Wasserspiegel ragt, kann jedoch durch viel Übung der Meditation und viele weiteren Techniken erweitert werden. Sicher, dies erfordert nicht nur Zeit sondern auch Mut sich seiner selbst anzunehmen. Eine Herausforderung, dies in der heutigen schnelllebigen Zeit zu verwirklichen, aber möglich.

Je eher um so besser, und wenn möglich bevor uns die Krankheit dazu zwingt.

Was ist Balance?

Das Leben ist vor allem Balance, Harmonie, Fülle und Gesundheit.

Disharmonie, Mangel und Krankheit sagen uns, dass die Balance verloren gegangen ist, und dass wir sie wiederaufbauen müssen. Dies tut niemand für uns, nur wir sind in der Lage unser Leben selbst in die Hand zu nehmen und uns wieder in Balance zu bringen. Für jeden gilt da ein eigenes Rezept, und nur jeder selbst kann für sich herausfinden, was es dazu benötigt.

Dies tun wir, indem wir nach Lösungen suchen, uns auf Neues einlassen oder zu Altbewährtem zurückkehren, aber definitiv tun wir es, um unsere Situation zu verbessern und um wieder in unsere Mitte zu kommen.

Eines der Dinge, die uns davon abhalten, uns selbst kennenzulernen, ist unsere Art unbewusst zu leben. Unser größter Stolperstein ist die Trennung von unserem inneren Selbst. Denn wenn dies passiert, fühlen wir uns zerrissen.

 

Auf Warnsignale hören

Lange bevor wir erkranken, beginnt der Körper uns Warnsignale in Form von Symptomen wie Unwohlsein, Schwäche, Müdigkeit, Traurigkeit oder Schmerz zu senden. Aber weil wir entweder nie erlernt haben die Sprache des Körpers zu deuten oder, weil wir verlernt haben unseren Körper wahrzunehmen, ja sogar aufgehört haben ihn zu beachten und mit ihm liebevoll umzugehen, verstehen wir diese Warnsignale nicht.

Ist doch selbstverständlich, dass man Überforderungen standhalten muss, Müdigkeit übergeht, Traurigkeit ignoriert, Schmerzen akzeptiert, so machen es doch alle. Man verlangt sich ununterbrochen ab dies alles Aushalten zu müssen und glaubt sogar, dass es Tugendhaft sei und von Stärke und Disziplin zeuge.

Oftmals sind wir so erzogen worden, falsche Dogmas die uns ein Leben lang prägen und formen und krankmachen. Alle kennen wir das: Ein Junge hat nicht zu weinen, wenn er sich in den Fingergeschnitten hat. Ein Mädchen hat schon früh sich zuerst um andere zu kümmern und erst dann darf sie an sich selbst denken.

„Wenn es mir gut geht, dann geht es allen Gut“, sollte man verinnerlichen dürfen, aber das wird in der Erziehung als Asozial und Egoistisch abgewertet und bereits im Keim erstickt.

Selbst die Gesellschaft hat sich dahingehend festgefahren, in einer Haltung von Leistungsdruck zu verharren, die über das Körperwohlsein des Menschen hinausgeht. Immer mehr und immer höher lautet die Devise…aber auf der Strecke bleibt der Mensch…wie man an den häufigsten Erkrankungen der Menschheit erkennen kann.

Alle Krankheiten sind innere Prozesse. Und nichts geht von heute auf morgen, denn alles braucht seine Zeit, die wir zu unserem Vorteil nutzen können, wenn wir nur aufmerksam sind.

Tatsächlich spricht nämlich unser Körper ständig mit uns. Jedes Gefühl, jede Irritation, jeder Schmerz will uns bewusstmachen, was uns alles Schaden zufügt oder was uns Gut tun.

Wer nicht wahrnehmen will, nicht fühlen will, den zwingt der Körper durch die seltsamsten Krankheiten, Unfälle in eine Situation um Veränderung zu erzwingen. Tatsächlich ist zu bemerken, dass wir bei Krankheit beginnen verstärkt auf uns zu achten. Tatsächlich erst dann geht man bewusst an seine Lebensgestaltung heran, sofern man nicht die Betäubungsvariante von Alkohol, Drogen und Medikamente wählt.

Wie achte ich den Körper

Keiner erzählt dir, wie wichtig es ist liebevoll mit deinem Körper umzugehen, immerhin bewohnt ihn die Seele für die Dauer dieses Leben und will sich darin wohl fühlen. Keiner erzählt davon, wie wichtig es ist ihm Beachtung zu schenken und auf ihn zu hören, und seine Sprache zu interpretieren.

Sicher es gibt viele körperliche Beschwerden, die durch schlechte Gewohnheiten hervorgerufen werden, die wir im Laufe unseres Lebens annehmen durch das Abschauen und automatisches Weiterführen.  Zum Beispiel Essgewohnheiten, Schlafgewohnheiten, Bewegungsmuster, ja sogar die eigene Körperhaltung.

Aber mit Wahrnehmung beginnt alles,

dann mit Bewusst sein,

dann mit Eigenverantwortung übernehmen.

Erst dann kann man durch aktive Veränderung und Gestaltung sein Leben und sich selbst wieder in Balance bringen.

Und wie?

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©Ursula Madella-Mella

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In diesem Sinne wünsche ich euch gute Sterne und nicht zu vergessen: Sauber bleiben!

©Ursula Madella-Mella


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